Ausstellung von Dorothee von Mirbach-Kirchhoff
Vom 15. Marz bis zum 6. April 2025 war in unserem Färbertörle die Ausstellung „Auf gut Glück - Neue Bilderwelten“ mit Fotocollagen von Dorothee von Mirbach-Kirchhoff zu sehen.
Damit haben wir unsere kleine Reihe der Ausstellungen mit Fotoarbeiten im Rahmen des jährlich stattfindenden Donauwörther Kulturfrühlings fortgesetzt .
Im Rahmen der Donauwörther Kunst- und Lichternacht fand auch 2024 wieder die Jahresausstellung unserer Mitglieder statt.
Vorsitzender André Seidel begrüßte die zahlreichen Besucher und lobte die Qualität der Werke sowie die Vielfalt der Ausstellung. Er bedankte sich bei den Künstler/innen und bei allen, die an der Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung mitgewirkt hatten.
Oberbürgermeister Jürgen Sorré beglückwünschte die Künstlerinnen und Künstler zu ihren Arbeiten. Es erfordere Mut, die eigenen Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Aber dieses Wagnis habe sich mehr als gelohnt. Die Ausstellung der Kunstfreunde zeige, welche künstlerische Vielfalt hier geboten sei. Diese Veranstaltung habe sich über viele Jahre zu einem Highlight der Donauwörther Kunst- und Lichternacht etabliert. Musikalisch untermalt wurde die Vernissage bereits zum dritten Mal vom Trio Classissimo.
Verwiesen wurde auf die nächste Ausstellung im Rahmen des Donauwörther Kulturfrühlings 2025, bei der Dorothée von Mirbach-Kirchhoff ihre Werke zeigen wird.
Wir freuen uns sehr, dass wir im Oktober 2024 Bilder und Plastiken von Georg Kleber bei uns im Färbertörle zeigen konnten.
Georg Kleber studierte Kunstpädagogik an der Universität Augsburg und arbeitet sei 1989 als freischaffender Künstler mit Arbeitsschwerpunkt Zeichnung
Er hat zahlreiche Kunstpreise bekommen (u.a. den Magnus-Remy-Preis Irsee und den Kunstpreis Bobingen). In Einzel- und Gruppenausstellungen waren seine Werke in Deutschland, Österreich, Schweiz, Japan, China, in Brasilien und Frankreich zu sehen.
Christine Ferber und Felix Gschrei zeigten im September 2024 ihre Kunst im Färbertörle.
Bei der Vernissage wies André Seidel auf eine Besonderheit hin, die er in den Archiven der Donauwörther Kunstfreunde nicht noch einmal gefunden hat: Christine Ferber zeigte ihre Kunstwerke gemeinsam mit ihrem Enkel Felix Gschrei. Die Liebe zur Kunst und die Initiative zum Gestalten sei wohl generationsübergreifend weitergegeben worden. Ein spannender Kontrast unterschiedlicher Stilrichtungen - interessant für Jung und Alt.
Vom 13. - 16. Juni 2024 feierte Harburg ein großes Jubiläum anläßlich 175 Jahre Stadterhebung. Das Bildungswerk hatte einen großen Kunsthof gestaltet - mit Ausstellung, lebender Werkstatt und vielen Attraktionen.
Auch einige Mitglieder der Kunstfreunde Donauwörth waren mit dabei. Ihre Werke konnte man in der Ausstellung bewundern. In der Lebenden Werkstatt konnte man Thomas Böllmann am Samstag zuschauen, wie er eine Holzskulptur erstellte. Helmuth Hampel zeigte am Sonntag die Arbeit an einer Steinskulptur .
In der Mediathek von Augsburg TV finden wir einen schönen Bericht über das Stadtfest. Der Kunsthof ist ab etwa Minute 1,5 zu sehen.
In diesem Bericht startet der Beitrag über das Stadtfest ab etwa Minute 5. Viel Spaß beim Schauen.
Am Samstag, 9.3.24 fand in unserem Färbertörle die Vernissage zur Fotoausstellung von Jörg Weiß „Stilllife der Tropfen“ im Rahmen des 17. Donauwörther Kultur Frühlings statt.
„Fotografie ist mehr als nur Farbe auf Papier. Bilder erzählen eine Geschichte. Es sind Erinnerungen, Momente, Gefühle, Emotionen, die man festhält.“ Der im schwäbischen Wernau geborene und jetzt in Bodenwerder, in Niedersachsen lebende Fotograf Jörg Weiß hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Nach dem Studium zum Kommunikations- und Fotodesigner arbeitet er seit 2016 als freiberuflicher Fotograf und Fotojournalist.
„Fotografie ist für mich Leidenschaft und zur Leidenschaft gehört Sympathie“. Die Ausstellung im Färbertörle zeigt aus seinem weiten Schaffensbereich überwiegend Bilder aus der Reihe „Stilllife der Tropfen“. Beim Aufprall von Tropfen auf Wasserflächen entsteht eine immense Vielfalt faszinierender Formen und Farben, welche erst durch den Einsatz geeigneter Technik überhaupt sichtbar und fixiert werden. Diese immer unterschiedlichen, nicht wiederholbaren Erscheinungsformen, welche in einer Millisekunde entstehen, erzählen Geschichten, fesseln den Betrachter und regen zur Interpretation und Deutung an. „Das Auge sieht, doch das Gehirn entscheidet, was“
Bei der Mitgliederversammlung vom 28.11.23 wurden Vorstand und Kassier für ihre Arbeit in 2023 entlastet.
Danach erfolgte die satzungsgemäße Neuwahl des Vereinsvorstandes. Der Vorstand der Kunstfreunde Donauwörth setzt sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender: André Seidel
2. Vorsitzende: Christina-Maria Lang
3. Vorsitzender: Helmuth Hampel
Schatzmeisterin: Hanna Busduga
Schriftführerin: Christa Knitl
Der in seinem Amt bestätigte André Seidel bedankte sich beim gesamten Vorstand für das Engagement zugunsten des Vereins.
Eine Ära geht zu Ende
Yvonne Rappl gehörte 1985 zu den Gründungsmitgliedern der Kunstfreunde Donauwörth. Seit 1994 war sie Mitglied des Vorstands und organisierte Ausstellungs- und Atelierbesuche sowie die Disposition der musikalischen Beiträge zu den Vernissagen. Die Vereinschronik gibt einen Überblick über die zahlreichen Veranstaltungen, welche durch Yvonne Rappl organisiert wurden.
Einige Beispiele finden Sie hier.
Yvonne Rappl beendete nun auf eigenen Wunsch ihre Vorstandstätigkeit und stand für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung.
Der Vorstand bedankte sich im Namen aller Mitglieder ganz herzlich für diese jahrzehntelange, engagierte Tätigkeit und überreichte ein Geschenk.
Neu-Mitglieder 2023
Zu seiner großen Freude konnte André Seidel in 2023 folgende neue Mitglieder bei den Kunstfreunden begrüßen:
Claudia Bernert, Thomas Böllmann, Dorothee von Mirbach-Kirchhoff, Stephanie Kuhlins und Anita Rösch.
Mit ihren unterschiedlichen Stilrichtungen bringen sie frischen Wind in den Verein.
Donauwörther Kunstplätzle
2023 nahmen wir am vorweihnachtlichen Kunstmarkt „Kunstplätzle“ im Rahmen der CID-Initiative Weihnachtsduft in der Reichsstraße 7 teil. Herzlichen Dank an alle ausstellenden Künstler/innen, an alle Helfer, Unterstützer und Besucher sowie an Michael Steber für die schönen Fotos.
Wir renovieren unser Färbertörle
Auch das schönste Kleinod muss hin und wieder mal poliert und restauriert werden. So auch unser schönes Färbertörle.
Im Juni 2023 wurde es unter der Organisation von Hanna Busduga und der Mitwirkung von Lorena Lorenz und André Seidel teilrenoviert.
So konnten dann im Juli die Ausstellung "Große Retro" von Wolfgang Simon und im Oktober die Ausstellung von Margot Marquardt und Alexander Hupfer in einem würdigen Rahmen stattfinden.
Wir nehmen Abschied von Karl Rubner
Gleich zu Beginn des Jahres gab es ein trauriges Ereignis zu vermelden. Unser langjähriges Mitglied, Karl Rubner, verstarb am 24. Februar 2023 in München. Wir verdanken ihm zahlreiche interessante und inspirierende Ausstellungen im Färbertörle. Auch waren wir in seinem Atelier in Altisheim immer herzlich willkommen. Bei der Mitgliederversammlung erinnerte André Seidel an die vielen gemeinsamen Erlebnisse und Ausstellungen.
Wir werden Karl Rubner ein ehrendes Andenken bewahren.
Margot Marquardt
Die in Mering arbeitende Margot Marquardt beschäftigt sich schon immer mit den Themen Menschen (vor allem Frauen), Freiheit und Frieden. Die Ausstellung gliedert sich in die drei Schwerpunkte: Worte, Frauen, Gesichter.
WORTE, umgesetzt in Buchskulpturen: „In den Arbeiten der Künstlerin gehen die Themen des Privaten nahtlos in die der großen Fragen der Geschichte und der Weltpolitik über, wodurch unweigerlich bewusst gemacht wird, dass es sich immer um Menschen handelt.“ (Jörg Stuttmann, aus dem Katalog „buchskulpturen – objektkästen“).
FRAUEN werden im Bronzeguss geadelt.
GESICHTER präsentieren sich in Bleistiftarbeiten, Mischtechniken oder Drucken.
Alexander Hupfer
Alexander Hupfer studierte zeitgenössische Malerei bei Prof. Markus Lüpertz und absolvierte die Meisterklasse bei Prof. Ottersbach. Zeitgenössische Kunst basiert für ihn auf einem schöpferischen Prozess, der individuellen Wahrnehmungen und Empfindungen einen Ausdruck verleihen will.
Am Anfang der Arbeiten steht eine Vision, die ihren Ursprung z. B. in der Auseinandersetzung mit mythologischen Themen findet. Im laufenden Prozess wird dann mehr und mehr dem Zufall Beachtung geschenkt, so dass daraus eine Verflechtung geschieht. So entstehen Kreationen, die eine Verbindung des Wahrgenommenen und dabei Empfundenen erkennen lassen, sie spiegeln eine eigene persönliche Realität.
Stimme der Natur, war der Titel der Ausstellung mit Fotoarbeiten von Robert Reile. Für Robert Reile ist die gesamte Natur belebt, die Basis seiner Arbeit ist sein Respekt ihr gegenüber. Seine Liebe für die Natur ist seine Motivation, ihre heilige Schönheit in Bilder zu übersetzen und so mit anderen Menschen zu teilen. Reile ist in Schluchten & Klammen, an Wasserfällen und an ursprünglichen Bergflüssen unterwegs, um die schönsten und faszinierendsten Wasserplätze für seine Fotografien zu finden. Seit einigen Jahren entstehen zu verschiedenen Bildern lyrische Texte – sie sind unmittelbarer Ausdruck der Weisheit der Natur als auch der uns innewohnenden Weisheit.
Eine Ausstellung, die sehr gut in die wasserreiche Umgebung Donauwörths passte und zu einer neuen Sicht auf Gewässer, Ufer und Landschaften anregen konnte.
Auch in diesem Jahr konnten wir in unserer Mitglieder-Ausstellung im Färbertörle zahlreiche Aspekte künstlerischen Schaffens zeigen. Eingebettet in die Donauwörther Lichternacht konnten die Besucher auf drei Etagen Gemälde, Plastiken, Kalligraphien, Keramik- und Fotoarbeiten bewundern.
Wir sind stolz auf die Breite dessen, was unsere Mitglieder schaffen und freuen uns auf viele Einzelausstellungen in 2023.
Herzlichen Dank an die ausstellenden Künstler/innen und an die zahlreichen Besucher.
Die Kunstfreunde Donauwörth freuen sich sehr, dass sie die Arbeiten gleich zweier renommierter Künstler*innen zeitgleich im Färbertörle zeigen konnten:
Der im westfälischen Hamm geborene und mehrfach auch international ausgezeichnete Stahlbildhauer Jürgen Krass arbeitet seit vielen Jahren in seiner Werkstatt im „Haus der Kunst 13“ in Inchenhofen-Sainbach. Er ist fasziniert von einfachen geometrischen Formen, die er aus Stahlblechen schneidet, verschweißt, schleift und zu immer neuen, unterschiedlichen, individuellen Werken zusammenfügt. Die finale Bearbeitung überlässt er oft der Natur, was zu speziellen Farben und Strukturen führt.
Diese Stahlobjekte kontrastieren mit den Bildern von Irene Rung. Die „Malerin aus Leidenschaft und Berufung“ wurde in Ungarn geboren und ausgebildet und war an der Kunstakademie in Kolbermoor Meisterschülerin von Prof. Markus Lüpertz. Sie erhielt für ihre großformatigen, abstrakten Acrylbilder bereits viele Auszeichnungen - u.a. den Internationalen Kunstpreis bei der Biennale Genua 2017. Darüber hinaus ist die renommierte Künstlerin im Wittelsbacher Land bekannt für ihren persönlichen Einsatz für kulturfördernde Arbeit.
Am ersten Wochenende im August zeigten Hanna Busduga und Steffi Proeller von den Kunstfreunden Donauwörth im Färbertörle einen Querschnitt ihrer Arbeiten.
Die detailreich, teils fotorealistisch gezeichneten Portraits und Stillleben der im Kesseltal lebenden Hanna Busduga konstrastieren mit den nicht-gegenständlich Werken von Steffi Proeller. Die Donauwörtherin arbeitet vorwiegend abstrakt, es entstehen Bilder und Collagen von intensivere Farbigkeit.
Wie jedes Jahr organisierte Yvonne Rappl auch in 2017 für die Mitglieder der KUNSTFREUNDE DONAUWÖRTH e.V. die Besichtigung einer Gemälde-Ausstellung. So ging es im Februar 2017 nach München zur Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, um die großartige Ausstellung „Spaniens Goldenes Zeitalter“ – die Ära Velazquez – zu sehen. Unsere geschätzte Frau Dr. Best übernahm die Führung und gab professionelle Erklärungen über diese hochinteressante Zeit der Barockmalerei in Spanien.
Hier finden Sie eine Auflistung von Aktivitäten unseres Vereins von 2016 und früher.
Wenn Sie etwas vermissen und noch Unterlagen dazu haben, kontaktieren Sie uns unter kunst-don@web.de
Wir sind dankbar für alle konstruktiven Hinweise.